Paneum Brotmuseum

Das Brotmuseum im oberösterreichischen Asten führt die Besucher auf eine Entdeckungsreise von der Erfindung des Brots bis zur heutigen Sortenvielfalt. Diese Vielfalt ist auch in der Architektur des Museums zu finden: Kanten und fliessende Linien, Holz und Edelstahl, Tradition und Innovation, hell und dunkel.  In dem imposanten, spektakulären Bauwerk sind das Kundeninformations-zentrum und Veranstaltungsforum für bis zu 120 Gäste untergebracht. Zur Wunderkammer des Brotes gelangt der Besucher über eine spiralförmig angelegte, freitragende Treppe. Der geräucherte Eichenparkettboden nimmt sich durch seine ruhige Sortierung zurück und stellt die imposante Konstruktion in den Vordergrund. Die Spirale schafft ein Treppenauge, das zudem vertikal bespielt werden kann. Während aussen über 3.000 Edelstahlschindeln silbern in der Sonne glänzen, wird innen die Holzstruktur des Gebäudes sichtbar. Geschwungene Wände ermöglichen den Besuchern wortwörtlich einen Rundgang durch alle Ausstellungsbereiche.

Trendpark in Eiche geräuchert unterscheidet sich durch seine raffinierte, dunkle Farbe optisch von den hellen, runden fliessenden Holzwänden. In den Ausstellungsebenen werden die Objekte mithilfe von in die Architektur integrierte Wände, Tische und Vitrinen präsentiert. Durch die Form eines Brotteigs ist das Brotmuseum als solches schon von Weitem erkennbar. Auch über die vier Etagen der spiralförmig angelegt und freitragenden Treppe erstreckt sich das Parkett.