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Nicht-isolierte Unterböden

Dampfbremsen und Dampfsperren

Bei Verlegung auf Stahlbetondecken, Betonplatten oder Verbundestrichen müssen diese gegen Baurestfeuchtigkeit bauseits abgesperrt werden.
Achtung: Wasser in Dampfform diffundiert auch durch Dichtbeton.
Bei Verlegung in ebenerdigen und nicht unterkellerten Räumen über Einfahrten, Feuchträumen, Garagen über Einfahrten, Zugängen, Feuchträumen, Heizräumen und dergleichen ist eine geeignete Feuchtigkeitsabdichtung, insbesondere eine Dampfsperre erforderlich.
Die richtige Lage der Dampfbremse ist vom Auftraggeber zu planen. (Je nach Wasserdampfdiffusion mit einem Diffusionsstromgefälle von oben nach unten oder einer Wasserdampfdiffusion mit einem Diffusionsstromgefälle von unten nach oben).
Dampfbremsen müssen einen definierten und geprüften Dampfdiffusions-Widerstand aufweisen.

Dampfsperren:

Materialien, die den Wasserdampfstromsicher unterbinden , weisen einen Sd-Wert >1.500 m auf

Dampfbremsen:

Materialien, die den Wasserdampfstrom einschränken, aber nicht völlig verhindern, bremsen den Wasserdampfdurchgang bis zu einem Sd-Wert von <1.500 m
In der Regel ist eine Dampfbremse mit einem sd-Wert von 100 m ausreichend.