Wohnbau

Renovierung Maison Nierlé

Authentisch und zurückhaltend: Bei der behutsamen Renovierung eines Hauses aus dem Jahr 1960 wurde viel Wert auf Authentizität gelegt. Die Architektin und Enkelin des ursprünglichen Architekten Charlotte Nierlé vereinte dabei moderne Einflüsse mit traditioneller Behaglichkeit.

Authentisch und zurückhaltend: Bei der behutsamen Renovierung eines Hauses aus dem Jahr 1960 wurde viel Wert auf Authentizität gelegt. Die Architektin und Enkelin des ursprünglichen Architekten Charlotte Nierlé vereinte dabei moderne Einflüsse mit traditioneller Behaglichkeit.

Als der Architekt Edouard Nierlé 1960 das Grundstück in dem kleinen Dorf Veyrier am Fuße des Mont Salève erwarb, stand dort noch eine alte, aus Naturstein gemauerte Schmiede. Nierlé entschied sich damals aufgrund der beengten Grundstücksverhältnisse für den Umbau des bestehenden Gebäudes. Dabei bewahrte er einige der originalen Fundamente und Mauern und fand auch für viele der übrigen Fassadensteine eine originelle Lösung. Der Rest der gemauerten Steine wurde geborgen und in Beton gegossen – wo sie bis heute die Fassade zieren.

Auch in den Innenräumen überraschte der Architekt mit originellen Raumkonzepten, die von den avantgardistischen Einflüssen seiner Zeit geprägt sind. Die für diese Zeit typischen Sichtbetonelemente in Kombination mit Holz- und Linoleum-Bodenbelägen verleihen den unterschiedlichen Ebenen einen einzigartigen Charakter, der auch heute noch zeitgemäss und modern erscheint.

Rund ein halbes Jahrhundert später nahm sich die Enkelin Charlotte Nierlé des Hauses an und unterzog es einer umfassenden Renovierung und energetischen Sanierung. Dabei lege sie viel Wert auf Authentizität, um das ursprüngliche Erscheinungsbild des Hauses zu bewahren. So wurden beispielsweise auch Türen und Schränke, welche speziell für dieses Projekt gezeichnet wurden, nach den Originalplänen ihres Großvaters reproduziert.

Um den unteren Teil des Wohnzimmers und das Hauptschlafzimmer optisch vom Rest des Erdgeschosses zu trennen, wurde dort ein Parkettboden verlegt, der dem Ganzen eine wärmere und geselligere Note verleiht. Unsere Landhausdielen im Villapark-Format wurden als Gestaltungselement und bewusster Kontrast zur typischen 60er-Jahre Architektur eingesetzt und erfüllen ausgewählte Räume mit natürlicher Wärme.

«Für mich war die grosse Auswahl an wohngesunden und hochwertigen Naturhölzern ausschlaggebend.»

Charlotte Nierlé
OrtVeyrier, Schweiz
ArchitektCharlotte Nierlé
BauherrPrivat
BodenlegerMS Services SA
ParkettVillapark Eiche Avorio
FotografSven Hoegger

Villapark

Die grosszügige Villapark-Landhausdiele schafft eine angenehme, warme Atmosphäre und bringt Natürlichkeit in Ihr Zuhause.

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