KTM Motohall – Ready to Race
Eine Motorradmarke wie KTM hat nichts Statisches an sich. Und so sollte auch das Museumsgebäude mit Veranstaltungssaal und Schauwerkstatt in jeder Facette «Bewegung» symbolisieren.
Eine Motorradmarke wie KTM hat nichts Statisches an sich. Und so sollte auch das Museumsgebäude mit Veranstaltungssaal und Schauwerkstatt in jeder Facette «Bewegung» symbolisieren.
Dank der naturgeölten Oberfläche ist der Boden im vielgenutzten Veranstaltungssaal dieser Grösse wunderbar geschützt.
Geschwungene Schleifen und Rampen
Innen wird der Besucher durch geschwungene Schleifen und Rampen ohne Unterbrechung durch Treppen und Absätze geführt. Durch den offenen Stahlbetonbau kann die Marke KTM sinnlich und grosszügig erlebt werden. Den Grundkörper der Ausstellungsräume bilden zwei ineinander verschobene Ellipsen. Auf unzähligen Rampen und Decks präsentieren sich eine Schauwerkstatt, ein Innovationslab, ein «Pit-Stop-Shop» sowie ein Veranstaltungssaal für 400 Gäste.
Der Boden passend zum KTM-Erscheinungsbild
Materialien im Kontrast Neben den stets subtil und kühl anmutenden Materialen Sichtbeton, Aluminium und Terrazzo soll im Veranstaltungssaal ein warmer, natürlicher Parkettboden den Kontrast bilden. Durch unser Trendprodukt Trendpark Flow Edition Nero wurden die Architekten auf Bauwerk aufmerksam. Der verlegte Boden sollte dem Schwarz aus dem KTM-Erscheinungsbild aus Schwarz und Orange entsprechen. Schlussendlich hat sich die Bauherrschaft für das Format Studiopark in der Farbe Eiche geräuchert ausgesprochen, welches neben der Räucherung dreimal mit schwarzem Öl behandelt wurde. So fügt sich das Parkett nun wunderbar in das Gesamtbild und die Architektur ein.
Dank der naturgeölten Oberfläche ist der Boden im vielgenutzten Veranstaltungssaal dieser Grösse ausserdem wunderbar geschützt. Eine weitere Herausforderung war das Integrieren von Hebebühnen zur Präsentation von Neuheiten im Saal.
Ein grosser Vorteil von 2-Schicht-Parkett ist die geringe Aufbauhöhe, die einen sauberen Abschluss des Bodens zu den versenkbaren Hebebühnen ermöglicht. Dies war der entscheidende Vorteil von Bauwerk Parkett. Dank der lösungsorientierten Herangehensweise wurde sich nach einem detaillierten und professionellen Beratungsgespräch zusammen mit dem Bauherren und den Architekten in der Parkettwelt Salzburg für Bauwerk entschieden.
Neben dem KTM Motohall Museum hat Hofbauer Liebmann Wimmensberger Architekten auch andere Gebäude für KTM umgesetzt, unter anderem eines für Forschung & Entwicklung, einen Flagshipstore und ein Logistikzentrum. Stets entsprechen die Gebäude einer Analogie zum KTM-Slogan «Ready to Race».
Der von perforierten Metallbändern umrundete Neubau im Reifenabdruck-Look wirkt schon von aussen sportlich und dynamisch. Bei Schönwetter kommt zusätzlich Bewegung in die Fassade: je nach Sonnenstand klappen die Perforierungen auf und stehen in einem anderen Winkel zu den Metallbändern.
Ort | Mattighofen, Österreich |
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Architekt | X-Architekten, Hofbauer Liebmann Wimmesberger Architekten |
Bauherr | KTM Museum Mattighofen |
Bodenleger | Doplbauer, Eferding |
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Parkett | Studiopark Eiche geräuchert |
Fotograf | Hufton + Crow |